Oft führen Missverständnisse und Kommunikationsstörungen in der Schnelle des Arbeitsalltages dazu, dass ein offenes
Ansprechen der Situation „untergeht“ oder die „richtigen“ Worte nicht gefunden werden. Was macht eigentlich eine gute Atmosphäre aus,
welche Rolle spielen dabei die verschiedenen Persönlichkeiten, und wie lässt sich das klassische „Wie sag´ ich es?“ so im Arbeitsalltag umsetzen,
dass es richtig bei meinem Gegenüber ankommt.
Eine gute Arbeitsatmosphäre, was bedeutet das eigentlich genau,
und wie kann ein Kommunikationstraining unterstützen?
Schaut man nach Synonymen, die Arbeitsatmosphäre beschreiben, trifft man z.B. auf: Teamklima oder kollegiale Atmosphäre. Es geht also im Kern um die zwischenmenschlichen
Stimmungen: Wie fühlt sich das Arbeiten an einem bestimmten Ort, mit bestimmten Menschen, an?
Woran macht man diese Atmosphäre fest? Also wann ist sie denn gut und wann unangenehm? Ist das z.B. ein allgemeines Bauchgefühl,
es passt/passt nicht? Oder sind es ganz konkrete Punkte, wie z.B., ein freundliches Guten Morgen? Das definiert jeder für sich ganz unterschiedlich.
Fest steht, eine Atmosphäre ist immer da – ganz egal, in welchen Konstellationen das Team zusammenarbeitet; im Großraumbüro, im Home-Office, zu zweit in einem kleinen Büro, draußen unterwegs bei Kunden, drinnen
alleine am Empfang – immer dann, wenn zusammen gearbeitet wird, entsteht eine Atmosphäre, eine Stimmung, die unterschiedliche Gefühle auslöst:
Eine gute Arbeitsatmosphäre fühlt sich oft leicht, wertschätzend und kooperativ an. Eine schlechte kann sich kalt, belastend und schwer anfühlen.