„Gut“, wird es wahrscheinlich dann, wenn es mit Empathie geführt wird. Was heißt das? Führungskräfte oder Vorgesetzte, die zu diesem Gespräch einladen, werden es leichter führen können, wenn sie von Anfang immer wieder die Perspektive ihres Gegenübers einnehmen. Wie würden sie sich selbst bei der und der Frage, zu dem und dem Thema, fühlen, an welchen Stellen regt sich ein gewisser Widerstand, warum, und wann entsteht echte Motivation, das Besprochene umzusetzen? Durch diese Perspektivübernahme wird ein spontanes Reagieren auf die Äußerungen des Gesprächspartners leichter. Zurück bleibt dadurch alles andere, als ein pauschales Gespräch „von der Stange“, sondern zurück bleibt vielmehr das Gefühl: Ich werde ernstgenommen.
Neben dem Fingerspitzengefühl tragen darüber hinaus eine angenehme Atmosphäre, in der auch „Unangenehmes“ angesprochen werden kann sowie eine klare Struktur zu einem „guten“ Gespräch bei. Wodurch entsteht eine angenehme Atmosphäre, und wie erarbeite ich mir eine klare Struktur, mit deren Hilfe ich durch das Gespräch führe?

In unserem Seminar schauen wir uns das Gespräch als Ganzes an und zerlegen dieses Stück für Stück in seine einzelnen Teile. Anschließend bearbeiten und befüllen wir jede dieser – man könnte die Teile auch Phasen nennen – in Ruhe und prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, jede Phase so gestalten, dass am Ende ein Gespräch steht, das beide Seiten als (richtig) gut bezeichnen würden.

Um möglichst praxisnah zu arbeiten, nehmen wir uns, wenn es diesen gibt, gerne Ihren üblichen internen Leitfaden zum Führen eines Mitarbeitergespräches vor und füllen diesen gemeinsam. Gibt es bislang keinen, erarbeiten wir uns einen eigenen. Zudem werden wir uns genau die Gesprächssituationen anschauen, die als ganz besonders herausfordernd erlebt werden können. Wir diskutieren und reflektieren Ihre bisherigen Erfahrungen ausführlich und erarbeiten verschiedene Lösungsmöglichkeiten, aus denen jeder die für sich passende wählen kann.